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26.09.2012

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planung

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Viele der hier von uns aufgegriffenen Fragen kann man schon beantworten, wenn man den einen oder anderen Urlaub mit einem Womo hinter sich hat!

Was soll alles rein?

Komplette Küche mit Spüle und Kühlschrank, Wasser aus dem Hahn oder nur ein kleiner Kocher und Wasser aus dem Kanister?

Wer gern in der Gaststätte isst und die kulinarischen Finessen des Urlaubslandes kennen lernen möchte, kommt sicher zum Tee- oder Kaffee kochen mit der Minimalvariante aus. Wir sind lieber Selbstversorger und brauchen zwei Flammen zum Kochen und auch mehr Gas.

Tanks unter dem Auto außen (frostsicher wird teuer) oder lieber preiswert und frostsicher im Innenraum? Nimmt aber Platz weg.

 Wasser ist auf all unseren Fahrten immer wieder eine zentrale Frage:

Mit dem Kanister bekommt man überall Wasser, sogar auf Raststätten und in der Gaststätte. Hat man aber einen Tank, der nur mit dem Schlauch zu befüllen ist, wird es schon schwieriger. Auch Abwasser wird man nicht überall los. Und wer möchte schon seinen Urlaub mit Versorgungsfahrten unterbrechen, weil der Abwassertank voll ist oder das Trinkwasser alle?

Duschkabine mit WC oder nichts von beidem?

Bei allen meinen Erfahrungen würde ich eine Nasszelle nicht selbst einbauen. Vielleicht beim nächsten Ausbau. Ein Fach für ein Chemo- WC findet sich aber immer.

Sitzecke mit zugelassenen Sitzen und mit Schlaffunktion oder Bett im Dach? Sitzecke ist nicht ganz so preiswert zu haben, jedoch schläft man weiter unten meist ruhiger. Je höher man liegt, desto schöner ist der Ausblick, aber man schläft etwas „bewegter“

 Wie ist die Raumaufteilung?

Sitzgruppe hinten/vorn/ in der Mitte?

Küche im Heck oder neben dem Eingang?

Wie viel Stauraum habe ich nach dem Ausbau noch übrig?

Stimmt bei der Raumaufteilung die Gewichtsverteilung im Fahrzeug noch?

Wie sieht die hauptsächliche Nutzung aus?

Wie viele Personen sollen mitfahren/ schlafen können?

Wie viele  Personen sollen sich bei schlechtem Wetter wie lange im Fahrzeug uneingeschränkt bewegen können?

 Welches Basisfahrzeug ist das richtige?

 Untermotorisiert mit dem Womo unterwegs zu sein macht keinen Spaß und spart nicht immer Geld. ( 70PS Vollast brauchen mehr Kraftstoff als 100PS mit 70%  der Vmax ) Hier ist es ganz wichtig, die eigene Fahrweise auf langen Strecken gut zu kennen. Nach Unseren Erfahrungen gibt es 2 Varianten:

  • Entweder ist man der gemütliche Typ, schwimmt mit dem Verkehr auf der rechten Spur und kann auch mal im Tempo der Brummi’s reisen ( Basisfahrzeug je nach Gewicht um 90 PS).

  • Man möchte unabhängig, auch mal schnell sein und den Weg in die südlichen Länder „In einem Ritt“ durchziehen und auch am Berg noch genug Reserve zum Überholen haben. (über 90 PS.)

Ich möchte hier nicht auf einzelne Marken eingehen. Autos mit haltbaren Motoren sind in der Anschaffung oft um so viele Tausend Mark teurer, wie ein Austauschmotor nach 250.000 km kostet. Außerdem kann sich jeder auf den Straßen umsehen, welcher Typ die meisten Basisfahrzeuge für Wohnmobile stellt. Letztendlich ist es eine Frage des Geldbeutels zum Zeitpunkt der Anschaffung und nicht der Einstellung zu einer Marke.